Die ORGELwochen sind ein fester Bestandteil des Kultursommers und haben sich weit
über Rheinland-Pfalz hinaus einen hervorragenden Ruf erworben. Seit
über 30 Jahren wird durch und mit ihnen die Vielfältigkeit der Orgellandschaft
in Rheinland-Pfalz sichtbar: Denn ob große oder kleine, alte oder neue,
bekannte oder bislang (beinahe) unentdeckte Orgeln, sie alle erklingen
auf den 12 Konzerten von Juli bis Oktober.
In diesem Jahr richtet sich der "Kompass: Europa" gen Süden. Organistinnen und Organisten
von Weltrang, vorwiegend aus den südeuropäischen Ländern, stellen dem Publikum
eine Fülle von Orgelmusik der Motto-Länder 2024 vor.
Ob Dom oder Dorfkirche, ohne die Mitarbeit der Kirchengemeinden vor Ort
ist eine solche Konzertreihe nicht denkbar. Deswegen gilt ein besonderer Dank
allen an den Konzerten und deren Vorbereitung beteiligten Personen für ihre Unterstützung.
14.7.
Sonntag
18.00 Uhr
Armsheim, Evangelische Kirche
António Pedrosa
(Nogueira Da Regedoura)
Glanzstücke aus dem Süden
Stumm 1739, II/Ped/20 | |
Bahnhofstraße 3 55288 Armsheim |
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Michael Schwanke-Seer Schwanke-seer@live.de |
Mit António Pedrosa kommt das Flair der Iberischen Halbinsel nach Armsheim. Der junge, portugiesische Organist hat bereits mit renommierten Ensembles zusammengearbeitet und war Preisträger verschiedener Wettbewerbe, wie beim Internationalen Arp Schnitger Orgelwettbewerb in Alkmaar. Nun spielt er Werke spanischer und portugiesischer Komponisten an der Stumm-Orgel der evangelischen Kirche „Zum Heiligen Blut Christi“ – einer Orgel, die 2021 umfassend restauriert wurde und Zuhörerinnen und Zuhörer von nah und fern anzieht.
4.8.
Sonntag
19.30 Uhr
Speicher, St. Philippus und Jakobus
Jesus Sampedro Marquez (Sevilla)
Romantik von der iberischen Halbinsel
Klais 1903/2023, II/Ped/24 | |
Kirchstraße 8 54662 Speicher |
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Adrian Stürmer Tel.: 0151 / 23471218 adrian.stuermer@hotmail.de |
Der andalusische Organist und Professor Jesus Sampedro Marquez, der sowohl in Sevilla als auch in Málaga wirkt und künstlerischer Leiter mehrerer dortiger Orgelkonzertreihen ist und in nahezu allen europäischen Ländern und Russland alljährlich konzertiert, interpretiert an der nach 120 Jahren renovierten romantischen Klais-Orgel vornehmlich frühromantische Werke aus Spanien, Portugal und dem Baskenland.
18.8.
Sonntag
19.30 Uhr
Koblenz, Herz-Jesu-Kirche
Thomas Nipp (Balzers)
Große Musik aus kleinem Fürstentum
Klais 1959, III/Ped/39 | |
Lörrondell 1A 56068 Koblenz |
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Dekanatskirchenmusiker Joachim Aßmann Tel.: 0261 / 37759 joachimassmann01@t-online.de |
Auch das kleine Fürstentum Liechtenstein ist in den diesjährigen ORGELwochen vertreten und wird repräsentiert durch den Organisten, Komponisten und Lehrer Thomas Nipp aus Balzers. Er bietet ein symmetrisches interessantes Programm mit u.a. marianischer Orgelmusik an, da sich das Konzertdatum in der Nähe des Hochfests Mariä Himmelfahrt befindet. Im Zentrum steht ein Magnificat von Buxtehude; ferner sind zwei marianische Kompositionen von Nipp selbst zu hören. Den Anfang und das Ende machen die erste und die siebte Orgelsonate von Josef Rheinberger, dem größten Sohn der Musikwelt aus Liechtenstein.
1.9.
Sonntag
18.00 Uhr
Bad Dürkheim, St. Ludwig
Gereon Krahforst (Maria Laach)
Klingender Sommerurlaub
Matz & Luge 2010, II/Ped/28 | |
Kurgartenstraße 15 67098 Bad Dürkheim |
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Pfarrbüro Pfarrerei Bad Dürkheim Tel.: 06322 / 1865 |
Die Stadtpfarrkirche St. Ludwig in Bad Dürkheim
wurde nach Plänen von Johann Bernhard
Spatz (1782-1840) zwischen 1828 und 1829 im
klassizistischen Stil erbaut. Die Orgel stammt
aus der Werkstatt Orgelbau Matz & Luge
(Rheinmünster) und wurde 2010 fertiggestellt.
Das Instrument besitzt 28 Register auf zwei
Manualen mit Pedal und ein Glockenspiel.
Gereon Krahforst, der seit fast 35 Jahren immer
wieder Zeit in Andalusien verbringt, hat seiner
Liebe zu dieser faszinierenden Provinz 2018
durch die Komposition von 14 Orgelstücken
Ausdruck verliehen. Dieses „Bilderbuch“
stellt er zum Motto „Kompass Europa: Sterne
des Südens“ vor - es enthält tänzerische,
gitarrenartige, heitere, ernste, rhythmische
und tonmalerische Stücke im traditionellen
Klanggewand dortiger Musik, u.a. auch über
spanische Singmess-Themen und islamische
Gesänge. Dazu wird eine eindrucksvolle Diashow
mit spektakulären Bildern Südspaniens
präsentiert.
15.9.
Sonntag
17.00 Uhr
Großwinternheim, St. Johann Evangelist
Umberto Forni (Verona)
Frescobaldi und seine Schüler
Kohlhaas 1769, II/Ped/26 Reataurierung und Vervollständigung 2012 |
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Oberhofstraße 12 55128 Großwinternheim |
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Tel.: 06136 / 1578 |
Der domkapitelsche Orgelmacher Johannes
Kohlhaas (Mainz) lieferte 1769 eine Orgel für
die kath. Kirche St. Johannes Evangelist in
Groß-Winternheim. Wegen Geldmangel blieb
die Orgel über zwei Jahrhunderte unvollständig.
2012 erfolgte eine umfassende Restaurierung
und Vervollständigung dieser Orgel, die
nun mit ihren 26 Registern, verteilt auf zwei
Manuale und Pedal, zu den größten Denkmalorgeln
in Rheinhessen gehört.
Umberto Forni spielt Werke von Girolamo
Frescobaldi und seinen Schülern, die seine
Orgelkunst in Europa verbreitet haben.
Der italienische Organist und Cembalist erhielt
1976 sein Orgeldiplom bei Stefano Innocenti.
Unmittelbar nachdem er den Ruf erhalten
hatte, am Konservatorium von Ferrara zu
unterrichten, brach er sein Medizinstudium ab
und widmete sich ganz dem Musikstudium.
Sein künstlerischer Schwerpunkt liegt bei der Musik des 16. und
17. Jahrhunderts. 1985 erhielt er
sein Cembalo-Diplom bei Sergio
Vartolo in Ferrara. Umberto Forni
ist Leiter der Cappella Musicale di
Santa Barbara in Mantua, Autor
von Aufsätzen zu verschiedenen
Orgelbauthemen und Jurymitglied
verschiedener Wettbewerbe. Er
unterrichtete 40 Jahre Orgel am
Konservatorium von Verona und ist
Ehreninspektor für den Schutz der
historischen Orgeln Venetiens.
20.9.
Freitag
19.00 Uhr
Maria Laach, Abteikirche
Daniel Roth (Paris)
Symphonisches aus Paris und Barockes aus dem Süden
Stahlhuth 1910 / Mühleisen 2023, IV/Ped/74 Klais 1998 / Mühleisen 2023, II/Ped/24 |
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Maria Laach 1 56653 Maria Laach |
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Gereon Krahforst gereon.krahforst@gmail.com Tel.: 02652 / 59433 |
Der weltberühmte und gefeierte Organist Daniel Roth, der fast 40 Jahr lang quasi als Nachfolger von Charles-Marie Widor und Marcel Dupré an der renommierten Cavaillé-Coll-Orgel in Ste Sulpice zu Paris als Titularorganist wirkte und als Professor Generationen von Studentinnen und Studenten ausbildete, interpretiert an den gerade neu intonierten, erweiterten modernisierten Abteiorgeln in Maria Laach symphonische Musik aus Paris sowie barocke Werke aus Spanien und Italien von Frescobaldi und Cabanilles. Garantiert ein Erlebnis in einem beeindruckenden Raum mit dem Klangzauber phantastischer Instrumente unter den Händen und Füßen eines Weltstars.
3.10.
Donnerstag
17.00 Uhr
Hackenheim, St. Michael
Peter Planyavsky (Wien)
Wiener Melange
Oberlinger 2008, II/Ped/38 | |
St. Michael-Straße
55546 Hackenheim |
|
Tel.: 0171 / 6876855 |
Der langjährige Wiener Domorganist und Professor an der Wiener Musikhochschule Peter Planyavsky ist in diesem Jahr nach längerer Zeit wieder einmal bei den ORGELwochen zu Gast. Er hat – ganz gemäß des diesjährigen Kultursommermottos – ein Programm mit Werken aus dem Süden Europas im Gepäck, zu dem ja auch seine österreichische Heimat zählt. Seit dem Jahr 2008 steht in der Kirche St. Michael in Hackenheim ein neues Instrument aus der Werkstatt Reichenstein, das sich klanglich hervorragend in den Kirchenraum einfügt.
5.10.
Samstag
19.30 Uhr
Saffig, Barockkirche & Neue Kirche St. Cäcilia
Ignacio Ribas Taléns
(Andorra)
Wandelkonzert mit Iberischer Musik
Klais 1973, I/Ped/11 Klais 1972, II/Ped/21 |
|
Hauptstraße 56648 Saffig |
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Gereon Krahforst gereon.krahforst@gmail.com Tel.: 02652 / 59433 |
Ignacio Ribas, gebürtig aus Valencia, ist seit
Jahrzehnten für die kleine Orgelszene - einen
internationalen Konzertzyklus sowie die Pflege
von fünf unterschiedlichen, wertvollen
Orgeln – im kleinen Fürstentum Andorra
zuständig.
Er konzertiert auch selbst international
erfolgreich mit vornehmlich iberischen
Programmen. In Saffig gestaltet er ein halbstündiges
Konzert mit Alter Musik iberischer
Länder an der kleinen, wertvollen Orgel der
Barockkirche sowie ein weiteres halbstündiges
mit Werken der Frühromantik aus Katalonien
und dem Baskenland in der gegenüberliegenden
neuen Kirche St. Cäcilia.
6.10.
Sonntag
17.00 Uhr
Wirges, St. Bonifatius
Elke Eckerstorfer (Wien)
Bruckner und Oberösterreich
Göckel 2001/2018, III/Ped/46 | |
Kirchstraße 6 56422 Wirges |
|
Tel.: 02602 / 93780 |
Die Kirche St. Bonifatius wurde 1885 von
Diözesanbaumeister Max Meckel, Limburg, als
neugotische Pseudobasilika (Mischform aus
Basilika und Hallenkirche) erbaut. 2001 erhielt
die Pfarrei eine neue Orgel aus der Werkstatt
Karl Göckel (Heidelberg), die 2018 erweitert
wurde. Mit ihren 46 Registern gehört die Orgel
zu den herausragenden neueren Instrumenten
im Westerwald und bietet mit ihrer romantisch
angelegten Disposition einen reichen Fundus
an charakteristischen Klangfarben.
Aus Anlass des Bruckner-Jubiläums 2024 spielt
Elke Eckerstorfer Werke von Anton Bruckner
und setzt sie in Beziehung zu Orgelwerken von
Komponisten des 19. Jahrhunderts aus Oberösterreich.
Ab 1994 studierte Elke Eckerstorfer
an der Universität für Musik und darstellende
Kunst Wien Orgel bei Rudolf Scholz, Klavier
bei Antoinette Van Zabner und Cembalo bei
Wolfgang Glüxam und Augusta Campagne. Im
Rahmen eines Studienaufenthalts am Pariser
Konservatorium besuchte sie 2000/01 die
Orgelklasse von Michel Bouvard
und Olivier Latry, gefolgt
von einem Orgelstudium bei
Michael Radulescu und Franz
Danksagmüller in Österreich
ab 2002. Seit 2019 ist sie als
Organistin an der Wiener Hofburgkapelle tätig.
13.10.
Sonntag
16.30 Uhr
Bad Ems, Kath. Pfarrkirche St. Martin
Giuliana Maccaroni &
Martin Pòrcile (Pesaro)
Duo Italiana - Oper und Italien
Sandtner 1995, III/Ped/42 | |
Viktoriaallee 56130 Bad Ems |
|
Tel. 02603 / 936920 www.st-martins-chor.de |
Orgelmusik zu vier Händen und vier Füßen steht in diesem Jahr in St. Martin in Bad Ems auf dem Programm der Orgelwochen. Zu Gast sind mit Giuliana Maccaroni und Martin Pòrcile – zwei Meister des Zusammenspiels. Auf dem Programm stehen u.a. auch Transkriptionen von italienischen Opernouvertüren und Werke aus der italienischen Heimat der beiden Künstler. Die große symphonische Sandtner-Orgel ist – gerade für dieses Repertoire – sicherlich eine ideale Partnerin.
13.10.
Sonntag
19.00 Uhr
Bad Bergzabern, Kath. Kirche St. Martin
Semjon Kalinowsky &
Konrad Kata (Lübeck)
La Bella Musica Italiana
Mühleisen 1998, III/Ped/32 | |
Am Ludwigsplatz 76887 Bad Bergzabern |
|
Tel.: 06343 / 93 75 665 |
Die Kirche St. Martin in Bad Bergzabern wurde
1879 im neugotischen Stil durch Baumeister
Franz Schöberl (1845-1908) aus Speyer erbaut.
Eine Renovierung der Kirche erfolgte im Oktober
1996. 1998 wurde eine neue Orgel aus der
Werkstatt Mühleisen (Leonberg) eingebaut.
Die Lübecker Künstler Semjon Kalinowsky (Viola)
und Konrad Kata (Orgel) haben ein buntes
Programm mit Werken italienischer Komponisten
aus Renaissance, Barock und Romantik
zusammengestellt. Es erklingen Originalwerke
und Bearbeitungen von Frescobaldi, Marcello,
Vivaldi, Paganini u.a.
Semjon Kalinowsky erhielt seine künstlerische
Ausbildung als Bratschist an der Staatlichen
Hochschule für Musik Lemberg und später an
der Staatlichen Musikakademie Danzig.
Als Solist und Kammermusiker tritt er regelmäßig
bei renommierten Festivals in Europa und
Israel auf und als Herausgeber hat er zahlreiche
in Vergessenheit geratene Werke für Viola zum
Vorschein gebracht.
Konrad Kata studierte Orgel bei Joachim
Grubich an der Frédéric-Chopin-Musikakademie
in Warschau und bei Martin Haselböck an
der Musikhoschschule Lübeck. Seine Ausbildung
vertiefte er bei über 20 Meisterkursen,
die er bei führenden europäischen Pädagogen
absolviert hat. Konrad Kata ist Organist in der
Pfarrei „Zu den Lübecker Märtyrern“ in Lübeck.
Seit 1987 führt ihn eine rege Konzerttätigkeit ins In- und Ausland.
23.10.
Mittwoch
18.00 Uhr
Mainz, Hochschule für Musik
Guy Bovet (Neuchâtel)
Schweiz trifft Spanien
Goll 2010, III/Ped/36 Joaquin Lois 2013, I/Ped/12 |
|
Jakob-Welder-Weg 28 55128 Mainz |
|
Tel. 06131 / 3928003 wwww.musik.uni-mainz.de |
Zum Abschluss der diesjährigen Orgelwochen
ist mit Guy Bovet einer der weltweit herausragenden
Organisten zu Gast in der Mainzer
Musikhochschule.
Seine Solistenkarriere führt
ihn in alle Teile der Welt. Er hat über 45 Platten
und CDs eingespielt, von denen der größte
Teil auf historischen Instrumenten in Europa
und Lateinamerika aufgenommen wurde.
Seit
Dezember 2013 verfügt die Mainzer Musikhochschule
über eine stilgetreue Kopie einer
spanischen Orgel des sogenannten „Goldenen
Zeitalters Spaniens“ (16. bis 18. Jahrhundert).
Das Instrument stammt aus der Werkstatt von
Joaquin Lois in Tordesillas (Kastilien) und ist in
allen Details historisch nachgebaut. Wie könnten
das Kultursommermotto „Kompass Europa:
Sterne des Südens“, Interpret, Programm und
Instrument besser harmonieren?
Hier können Sie das aktuelle Programmheft als PDF herunterladen oder Online durchblättern.
Im Jahr 2004 hat der Kultursommer Rheinland-Pfalz mit dem Projekt „Kathedralklänge“ erstmals alle vier Dome des Landes, ihre Musiker und ihre Ensembles zusammengebracht. Damals ging es um Italien. Die Ensembles der Dome von Mainz, Trier, Worms und Speyer boten dazu einige der eindrucksvollen Werke venezianischer Mehrchörigkeit.
2007 war dann der schwedische Männerchor „Orphei Drängar“ bei den „Kathedralklängen“ zu Gast. Er bot – gemeinsam mit den Dommusiken – eindrucksvolle Konzerte, bei denen die skandinavische Chormusik im Mittelpunkt stand. 2012 stand dann „The Kingdom“, ein großes, selten aufgeführtes Werk des englischen Komponisten Edward Elgar auf dem Programm der „Kathedralklänge“, bei dem die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mitwirkte.
Unter dem Titel „Bruckner in den Domen“ hat die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens von 2014 bis 2017 alle neun Symphonien von Anton Bruckner in den Domen des Landes aufgeführt.
In diesem Jahr feiert die Musikwelt den 200. Geburtstag des österreichischen Komponisten Anton Bruckner (1824-1896). Berühmt wurde er vor allem durch seine großen Orchesterwerke. Die Sinfonien 1-9 sind anlässlich des Jubiläums an den Domkirchen von Rheinland-Pfalz in Orgelfassungen von Eberhard Klotz mit namhaften internationalen Organist:innen zu erleben. Ergänzt wird die Reihe durch ein Konzert der St. Florianer Sängerknaben – in dem 1071 gegründeten Knabenchor sang schon der junge Bruckner.
INTERNATIONALE
ORGELKONZERTE BAD EMS
www.st-martins-chor.de
ORGELKONZERTE
IN DER ABTEIKIRCHE BENDORF-SAYN
www.abtei-sayn.de/pfarrei/
kirchenmusik-und-konzerte/
DOMMUSIK SPEYER
www.dommusik-speyer.de
NIEDEREHER KONZERTREIHE
www.orgel-niederehe.de
MARIENSTATTER ORGELTRIDUUM
www.abtei-marienstatt.de/musikkreis
KONZERTE IM WORMSER DOM
www.wormser-dom.de
GACKENBACHER ORGELKONZERTE
www.orgel-gackenbach.de
LAACHER ORGELKONZERTE
www.laacher-orgelkonzerte.de
ORGELKONZERTE
IN DER ABTEIKIRCHE HIMMEROD
www.abteiorgel.de
ST. KATHARINEN, OPPENHEIM
www.orgel-sankt-katharinen.de
TRIERER ORGELPUNKT
www.trierer-orgelpunkt.de
HOHER DOM ZU MAINZ
www.bistummainz.de/musik
KONZERTE IM KATHOLISCHEN
DEKANAT LUDWIGSHAFEN
www.kath-dekanat-lu.de/kirchenmusik/
ORGEL ART MUSEUM WINDESHEIM
www.orgel-art-museum.de
STUMM-ORGEL-VEREIN
RHAUNEN-SULZBACH E.V.
www.stumm-orgelverein.de
ORGELKONZERTE NEUSTADT STIFTSKIRCHE
www.neustadter-orgelsommer.de
Die Orgelmusik spielt im Programm des Kultursommers von Anfang an, seit 1992, eine große Rolle.
Rheinland-Pfalz ist ein Orgelland mit vielen herausragenden Instrumenten, auf denen Interpreten von nah und fern gerne konzertieren. Fachleute für die Instrumente des Landes und Kenner der internationalen Szene bilden die künstlerische Planungsgruppe, die die Reihe gemeinsam mit der Projektleitung des Kultursommers konzipiert und in Kooperation mit den Verantwortlichen vor Ort durchführt.
Zu Beginn fand die Reihe „Internationale Orgelfestwochen“ hauptsächlich im September statt. Über die Jahre haben viele Kirchengemeinden entdeckt, welche „Königinnen der Instrumente“ bei ihnen verborgen waren, Konzerte im Juni kamen hinzu und „Schwerpunktregionen“ legten einen jährlich wechselnden Fokus auf die Orgellandschaft Rheinland-Pfalz. Nicht zuletzt durch die Unterstützung des Kultursommers entstanden eigene Orgelreihen, die großen Zuspruch finden.
Mit der Konzentration auf das jeweilige Jahres-Motto und den Spätsommer-Zeitraum setzt die Orgelreihe des Kultursommers ab 2017 neue Schwerpunkte, während die eigenständigen Konzertreihen in ihrer Planung unabhängig bleiben.
ORGELwochen 2022
Programmheft
ORGELwochen 2020
Programmheft
ORGELwochen 2018
Programmheft
XXV.
Internationale Orgelfestwochen
Programmheft 2016
XXIII.
Internationale Orgelfestwochen
Programmheft 2014
XXI.
Internationale Orgelfestwochen
Programmheft 2012
XIX.
Internationale Orgelfestwochen
Programmheft 2010
ORGELwochen 2023
Programmheft
ORGELwochen 2021
Programmheft
ORGELwochen 2019
Programmheft
ORGELwochen 2017
Programmheft
XXIV.
Internationale Orgelfestwochen
Programmheft 2015
XXII.
Internationale Orgelfestwochen
Programmheft 2013
XX.
Internationale Orgelfestwochen
Programmheft 2011
Herausgegeben vom Kultursommer Rheinland-Pfalz
der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur
Fischtorplatz 11, 55116 Mainz
Stand: Juni 2024
Gestaltung: www.beateschmitz.de
Technische Umsetzung: www.jung-newmedia.de
Fotos: Wenn nicht anders vermerkt von den Künstlern / Veranstaltern.
Darüber hinaus gilt das
Impressum Kultursommer Rheinland-Pfalz
Kultursommer Rheinland-Pfalz
der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur
Fischtorplatz 11
55116 Mainz
Tel.: 06131 / 288 38-0
Fax: 06131 / 288 388
E-Mail: info@kultursommer.de
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Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles).
Darüber hinaus gilt die
Datenschutz-Erklärung Kultursommer Rheinland-Pfalz
Lutz Brenner, ist seit 2020 Diözesankirchenmusikdirektor des Bistums Mainz und war vorher 15 Jahre Bezirkskantor in Bad Ems. Er studierte an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz, dem Conservatoire National de Région, Dijon, und an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Derzeit verbindet ihn ein Lehrauftrag für das Fach Orgelimprovisation mit der Musikhochschule Mainz. Er ist Träger zahlreicher Preise, so u.a. beim „Internationalen Wettbewerb für Orgelimprovisation Schwäbisch Gmünd“ 2003 und 2005.
Kontakt: BrennerLutz@t-online.de.
Gereon Krahforst, vielfacher Preisträger für Orgel, Improvisation, Klavier und Komposition, ist ein international gefragter Konzertorganist, der nach vielen renommierten Stationen als Dom- und Kathedralorganist (Minden, Paderborn, Marbella/Spanien und Saint Louis/USA) als Abteiorganist in Maria Laach wirkt. Seit vielen Jahren komponiert er auch für verschiedenste Gattungen. Zudem ist er für vier Orgelkonzertreihen mitverantwortlich.
Kontakt: gereon.krahforst@gmail.com / www.gereonkrahforst.org.
Dr. Achim Seip ist Orgelsachverständiger in den Bistümern Limburg und Mainz sowie Lehrbeauftragter an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main. Seit 2005 ist er Mitglied der künstlerischen Planungsgruppe für Orgelmusik im Kultursommer Rheinland-Pfalz.
Kontakt: Achim_Seip@gmx.de.